Ehrenringverleihung an Dr. Hans-Joachim Helbig

Ehrenringverleihung 2015

„Man muss selber etwas tun, wenn man etwas verändern will. Man muss sich selbst in den Wind stellen.“

Dieser Aussage ist Dr. Helbig bis heute treu geblieben und sie bestimmte nicht nur sein kommunalpolitisches sondern auch sein gesellschaftspolitisches Handeln.

Mitte der 80er Jahre trat Dr. Helbig in die SPD ein und ist seitdem ein engagiertes und wertvolles Mitglied. Bis heute ist er im Ortsverein Merkstein als stellvertretender Vorsitzender aktiv.
1990 nahm Dr. Helbig seine Tätigkeit als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Kultur und Weiterbildung auf und war 1994 bis 2014 als Stadtverordneter in den verschiedensten Ausschüssen u. a. als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses aktiv. In dieser Zeit arbeitete Dr. Helbig getreu dem Brandt-Motto „Mehr Demokratie wagen“ maßgeblich an Bürgerbeteiligungen wie zur Bäderpolitik oder zum Streiffelder Hof mit. Auch an der Errichtung und Etablierung des Jugendbeirates war er maßgeblich beteiligt.
Aktuell ist er als sachkundiger Bürger im Umwelt- und Planungsausschusss vertreten sowie als ordentliches Mitglied im Ausschuss Stiftung Bergbaumuseum Anna II Kuratorium.
Außerdem wurde Dr. Helbig in den Städteregionstag gewählt. Dort ist er Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Wissenschaft und Beteiligungen, im Ausschuss für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz sowie im Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz.

Aber auch außerhalb seiner Arbeit bei der SPD in der Rodastadt und der Städteregion engagiert sich Dr. Helbig vielfältig in gesellschaftspolitischen Bereichen. So ist er u. a. Vorsitzender des Bergbaudenkmal Adolf e. V., Mitglied im AK „Wege gegen das Vergessen“ und Mitglied der AWO. Für sein ehrenamtliches Engagement im Vereinsbereich wurde er u.a. mit einer Anerkennungstafel der Siedlergemeinschaft Merkstein 1934 „Weiße Siedlung“ und der Eurodetafel der djo Merkstein ausgezeichnet.

Für 25-jähriges unermüdliches Engagement im kommunalpolitischen Bereich gab es nicht nur den goldenen Ehrenring der Stadt Herzogenrath, sondern auch Lob der Gäste und des Bürgermeister und vor allem reichlich Applaus.
Was der Ehrenring für ihn bedeutet, teilte er in die Kategorien materieller und ideeller Wert ein. „Der materielle Wert ist zwar signifikant, aber ein mäßiger Kirchgänger kann den Betrag in 25 Jahren auch in den Klingelbeutel werfen“, meinte er mit Blick auf entsprechende Kritik am Ring. Ideell bedeutet der Ehrenring für Helbig eine Anerkennung und Wertschätzung als Auszeichnung für Ausdauer und Hartnäckigkeit in der Lokalpolitik.